Overkill, 3 Inches of Blood, Purified in Blood, Degradead

Overkill

Die Thrash-Giganten aus New York/New Jersey wurden schon vor dem Einsetzen des Intros von “Overkill, Overkill!”-Sprechchören gefordert und stürmten mit “Come and get it” die Bühne – ein perfekter Opener, der fast nahtlos in “Bring me the Night” überging. Damit legten Overkill auch gleich die Marschrichtung für den restlichen Abend fest, an dem sie erfreulich viele Stücke aus den beiden überragenden Alben “Ironbound” und “The Electric Age” spielten. Nach den beiden ersten Songs gönnte sich die Truppe eine kleine Pause, in der Blitz die Fans begrüßte und mit den Worten “Meine Doitschländ is Rotten to the Core…” den nächsten Song einleitete. Die zweite Hälfte des Sets spielten Overkill mehr ältere Stücke, darunter natürlich Klassiker wie “Hello from the Gutter”, “Elimination”, Thunderhead” oder “Old School”. Nach drei Zugaben (“Coma”, “Fuck You”, “Powersurge”) war endgültig Schluss und ein gelungener Abend zuende, der vor Energie nur so sprühte. Auch wenn man der Band das Alter äußerlich ansieht, sind sie auf der Bühne immer noch so energiegeladen wie vor 30 Jahren – und wer sie noch nie live gesehen hat, hat definitiv eine der besten Live-Bands des Metal-Genres verpasst.

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